In meh­re­ren von Rech­tan­walt Wie­land erstrit­te­nen Entschei­dun­gen hat das Arbeits­gericht Aachen mit Urtei­len vom 12.10.2012 (u.a. 6 Ca 1602/​12 u. 6 Ca 1752/​12) fest­gestellt, dass die arbeitsver­traglichen Befris­tun­gen unwirk­sam waren, mit der Fol­ge des Fortbeste­hens der Arbeits­ver­trä­ge und Wei­ter­be­schäf­ti­gung.

Stre­it­ge­gen­ständlich waren Befris­tun­gen – im Rah­men der Tätig­keit von Lehr­kräf­ten für beson­dere Auf­gaben nach § 42 Abs. 1 HG NRW – nach den Befris­tungsregelun­gen des Wis­sZeitVG. Es stell­te sich die Fra­ge, des Gel­tungs­bere­ichs der Befris­tungsregelung für wis­senschaftliches und kün­st­lerisches Per­sonal. Im Anschluss an die Grund­satzentschei­dung des BAG vom 01.06.2011, 7 AZR 827/​09, ist das Arbeits­gericht Aachen bei sämt­li­chen von RA Wie­land vertrete­nen Man­dan­ten auf­grund des Zuschnitts der arbeitsver­traglich geschulde­ten Tätig­kei­ten zu dem Ergeb­nis gelangt, dass der wis­senschaftliche Zuschnitt feh­le mit der Fol­ge, dass der Anwen­dungs­bere­ich des Wis­sZeitVG („wis­senschaftliches Per­sonal“) nicht eröff­net sei. Die Entschei­dun­gen sind noch nicht rechts­kräf­tig.